Dienstag, 1. Mai 2018

Japan, Tokyo & Omiya

Japan - Tokyo und Omiya

Teil-1 der Reise von Japan über Russland, Alaska, Canada bis nach Seattle USA 


Die ges. Reise/Kreuzfahrt:
Japan: Tokio, Shimizu*,(Yokohama), Aomori, Hakodate, Muroran/Sapporo
Russland: Kamtschatka - Petropawlowsk  
Alaska USA: Seward, Hubbard Gletscher, Glacier Bay, Skagway
Janeau, Icy Streit Point, Ketchikan. 
USA: Seattle

* wegen längeren Service-Arbeiten am Schiff wurde die Route verändert,
statt nach Shimitzu zu shippern werden wir einen weiteren Tag in Yokohama verbringen.


Flug: Air France (mit Zwischenlandung in Paris ), Landung nach 12 Stunden in Tokyo - Flughafen Haneda.


Die Vorfreude ist riesig, die Spannung steigt.


____________________________________

Flug nach Tokio (Haneda) 01.05.2018
Der Flug war ruhig, die Zwischenlandung in Paris ebenso.

Angekommen am Flughafen steht uns eine erste Herausforderung bevor: die japanische Bahn!!!

Die Bahn in Tokyo
Sofort nach der Ankunft beginnen wir gleich den ersten Versuch mit der Bahncard PASMO. 
Diese Karte (oder auch die Suica-Card) sind die besten Mothoden um das Tokyobahnnetz zu nutzen. Auf den Karten wurde eine bestimmte Sume Yen (¥) aufgeladen und schon kann die Fahrt beginnen.
(Wir kauften uns diese Karten schon in Deutschland bei einem Online-Anbieter)


Schnell wurde der richtige Bahnsteig gefunden und die Zugreise zum Hotel soll nichts im Wege stehen.
Nach den ersten Kilometer der Fahrt stellten wir jedoch fest, dass wir einen Zug erwischt haben wo das zusätzliche Umsteigen vor Shimbashi nötig wird. Die mitreisenden Japaner haben sich ganz schnell als sehr hilfsbereite und äußerst freundliche Menschen erwiesen und uns bei der Weiterfahrt-Rechersche sehr geholfen.

Dieser "Tokyo-Metro-Plan" ist ein wichtiger "Begleiter".
Das rote Sternchen ist unseres Hotel und ein Ausgangspunkt für die nächsten Tage.



In der Bahn bemerken wir schnell die Sauberkeit und die Ruhe, hier beschäftigt sich jeder mit seinem Smartphone, oder einem Buch, Unterhaltungen sind eher selten und wenn überhaupt, dann werden sie nur ganz leise geführt. Es gibt keine Schmierereien, kein Graffiti, keine Abfälle. Alles ist stimmig, total sauber und gepflegt. Die übersichtlichen und sehr informativen Leuchttafeln über den Türen der Waggons informieren uns genauestens über den Fahrtverlauf. Die Pünktlichkeit der Züge ist 100%-ig!!!


Nach dem Umsteigen auf den Bahnhöfen Sengakuji und Shimbashi in jeweils eine andere Bahnlinie sind wir glücklich am Bahnhof Akasaka-mitsuke ausgestiegen und zu Fuß zum Hotel marschiert.

Das Centurion Hotel Residental (in Akasaka)



Centurion Hotel Residential in Akasaka ist unsere feste Bleibe in Tokyo. Von hier werden wir die schöne Stadt erkunden. Das Hotel verfügt über 48 klimatisierte Zimmer mit Kochnischen, Flachbildfernseher und WLAN, unser Zimmer hat sogar einen Minibalkon und eine Waschmaschine. Die Räume sind mit hochwertigen Betten ausgestattet und die Badezimmer bieten Haartrockner und viele kostenlose Badeartikel, die Toilette mit einer großen Bedientafel ist in Japan ein Standard und Erlebnis zugleich. Safes und Schreibtische gehören ebenfalls zur Grundausstattung. 









Hoteladresse: Minato-ku Akasaka 3-12-3, Minato 107-0053 Tokyo

Das Essen genießen wir im hoteleigenen Restaurant.
Ein Frühstücksbuffet steht uns täglich zur Verfügung.


Das Essen war gut, nur mir der Auswahl der Weine haben wir uns sehr schwer getan 😜

Tokio, Japan 02.05.2018

Tokio (東京, Tōkyō) ist Japans Hauptstadt und die bevölkerungsreichste Metropole der Welt.
Mit 9.508.776 Einwohnern ist sie auch im Lande die erstplatzierte Metropole.
Es ist auch eine der 47 Präfekturen Japans, bestehend aus 23 zentralen Stadtbezirken und mehreren Städten, Dörfern und Ortschaften westlich des Stadtzentrums. Die Izu und Ogasawara Insel sind auch Teil von Tokio.

Vor 1868 wurde Tokio als Edo bekannt. Edo, eine kleine Burgstadt im 16. Jahrhundert, wurde 1603 zum politischen Zentrum Japans. Ein paar Jahrzehnte später war Edo zu einer der bevölkerungsreichsten Städte der Welt herangewachsen. Mit der Meiji-Restauration von 1868 zogen der Kaiser und die Hauptstadt von Kyoto nach Edo, das in Tokio umbenannt wurde. Große Teile von Tokio wurden in Großen Kanto Erdbeben von 1923 und in den Luftangriffen von 1945 zerstört.


Heute bietet Tokio seinen Besuchern eine scheinbar unbegrenzte Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltung, Kultur und Restaurants. Die Stadtgeschichte kann in Bezirken wie Asakusa und in vielen ausgezeichneten Museen, historischen Tempeln und Gärten geschätzt werden. Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung bietet Tokio auch eine Reihe von attraktiven und sehr gepflegten Grünflächen.

Um die "Berichterstattung" nicht durcheinander zu bringen gehe ich jetzt systematisch vor:


Ich fange mit der City Sightseeing-Tour "Sky Bus Tokyo" an:

Mit einem Plan in der Hand und natürlich mit den Buskarten 
können wir für je. 3500 Yen = 27,40€ 24 Std. lang auf drei verschiedenen Busrouten die Megastadt erforschen 
(d.h. bis morgen den 03. Mai 11:00 Uhr AM)




Eine Führung durch die Stadtteile und Fotos von der Stadt:


Tokyo-Tower 

Der Tokyo-Tower (333 Meter hoch) im Zentrum von Tokyo ist der höchste freitragende Stahlturm der Welt und 13 Meter größer als sein Modell, der Eifelturm. 



Der Tokyo Tower war ein Symbol für das starke Japan nach der Wiedergeburt als Wirtschaftsmacht. Er war das höchste Bauwerk des Landes vor seiner Fertigstellung im Jahre 1958 bis 2012, als es vom Tokyo Skytree übertroffen wurde. 



Tokyo Tower ist nicht nur ein beliebter Touristenpunkt, sonder dient auch als Sendeantenne.
Das Hauptdeck des Turms in 150 Metern Höhe erreicht man über einen Aufzug, oder eine Treppe mit 600 Stufen (beide kostenpflichtig)










Tokyo Shiba Tofuya Ukai - ein exklusives Tofu-Restaurantur am Tokyo-Tower 

Das Restaurant verfügt über schöne Pinien und einen Teich, wo große Koikarpfen schwimmen. Man fühlt sich wie vor 200 Jahren in der Edo Stadt wenn man hier am Wasserrand und den Laternen spaziert. Die Atmosphäre strahlt eine besondere Ruhe aus, es ist ein Genuß das hier zu erleben und bestaunen. Die Gartenanlage hat 6.600 m²





Die Adresse: 4-4-13 Shiba-koen, Minato-ku, Tokyo 105-0011



Aqua City Odaiba

Odaiba (  ) ist ein beliebtes Einkaufs- und Unterhaltungsviertel auf einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokyo. 


Es entstand als eine Reihe von kleinen, von Menschen gemachte Fortinseln (Daiba bedeutet wörtlich "Fort"), die gegen Ende der Edo - Zeit (1603-1868) gebaut wurden, um Tokio vor möglichen Angriffen aus dem Meer zu schützen.

Die wichtigsten Plätze in Odaiba:

Raibow Bridge
Die Regenbogenbrücke verbindet Odaiba mit dem Rest Tokyo. Die zweistöckige Brücke ist ein ikonisches Symbol der Bucht und ist besonders schön währen ihrer nächtlichen Beleuchtung. Die Brücke trägt einer Schnellstraße, eine normale Verkehrsstraße, die Yurikamome-Bahnlinie und Fußgängerwege auf beiden Seiten.


Fuju Area mit Fuji TV-Building
Das ist der Hauptsitz von Fuji-Television, einer von Japans privaten, landesweiten Fernsehstationen.



Palette Town mit dem Ferris Wheel
Diese 115 Meter hohe Riesenrad ist eines der größten der Welt und bietet einen schönen Blick auf die Bucht von Tokyo und Odaiba. Jede Kabine bietet Platz für sechs (oder vier in den Ganzglaskabinen), und die komplette Drehung dauert etwa 15 Minuten. Wegen Zeitmangel nutzen wir die Gelegenheit leider nicht.


Big Sight Area
Tokyo Big Sught, das auch als Tokyo International Exhibition Centrale bekannt ist, ist Japans größtes Messe- und Kongresszentrum und eine der kühnsten architektonischen Kreationen der Bay Island. 



Das Big Sight bietet das ganze Jahr über eine Vielzahl an Veranstaltungen, darunter die "Tokyo Motor Show", "Anime Fair", oder die Comiket Comic Fair.

Chiyoda, Bahnhof Tokyo

Tokyo Station, oder Tokyo Eki ( 東京  ) ist der Bahnhof in Tokio, er besteht aus 14 Plattformen. Tokyo Eki befindet sich zwischen dem Imperial Palace im Westen und Ginza im Osten. Das ist ein sehr lebhafter Punkt der Stadt, mit ca. 450.000 Fahrgästen und 4000 Zügen pro Tag. Alles ist hier bestens organisiert, die Pünktlichkeit der Züge sorgt für den reibungslosen Ablauf.



Tokyo Station ist mehr als nur ein Bahnhof, hier gibt es nicht nur Gleise und Bahnsteige, die Station beherbergt mehrere Restaurants, Geschäfte, Supermarkt und ein Hotel am selben Ort.



Ginza Kabukiza 

Das Kabukiza, (歌舞伎座) ist das größte Kabuki-Theater Japans und steht im Stadteil Ginza. Das Theater ist seit 1889 im Betrieb und zeigt als einziges Theater noch heute die Kabuki-Aufführungen in einer durchgängigen Spielzeit. Kabuki stammt aus der Edo-Zeit und besteht aus Panthomime, Tanz und Gesang. Das heutige Theater ist schon das fünfte Gebäude auf dieser Stelle.





Stadtbilder 

Die Bilder können leider nicht ganz den Lebensrhythmus, die Aura und den Zusammenspiel der Moderne und der Geschichte der Stadt wiedergeben. Trotz allem versuche ich mit ein paar Aufnahmen die Metropole vorzustellen.  












Das Gebäude der Bierbrauerei Asahi Beer ist ein faszinierendes architektonisches Wunder Tokios. Es besteht aus zwei Hauptgebäuden, dem größeren Bau, das hundert Meter hoch ist und einem riesigen Bierkrug ähnelt, der mit einem schaumförmigen weißen Dach abgeschlossen ist. Das kleinere Gebäude, das als Super Dry Hall bekannt ist, ist ein schwarzes Glasbauwerk in Form eines Bierglases mit einem riesigen, goldenen Flammenobjekt. 

Die goldene Flamme (Designer Philipe Stark, Frankreich) ist als "Flamme d'Or" bekannt, was soviel bedeutet wie "Golden Turd". Das Objekt wiegt ca. 300 Tonnen und ist von Schiffsbauern mit Techniken gebaut die sonst zum Bau von U-Booten verwendet wurde.


Tokio, Japan 03.05.2018

Der nächste Tag und wieder viel Neues zu sehen

Sumida, SkyTree Tower

Der Tokyo Skytree ( 東京   ) ist ein Fernsehturm und Wahrzeichen Tokios. Es ist das Herzstück der Tokyo Skytree Town in der Gemeinde Sumida City, nicht weit von Asakusa entfernt. Mit einer Höhe von 634 Metern, ist es das höchste Bauwerk in Japan und das zweitgrößte der Welt zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung. Ein großer Einkaufskomplex mit Aquarium befindet sich an der Basis. Seit der Eröffnung im Mai 2012 ist der Tokyo Skytree ein belibtes Fotoobjekt.



Sumida Aquarium

Das Sumida Aquarium (    水族館, Sumida Suizokukan ) ist eine derr Hauptattraktionen des Tokyo Skytree Town Komplexes, der im Mai 2012 in Tokio eröffnet wurde. Aquarium-Kuratoren haben die weltgrößte, leider viel zu früh verstorbene Legende, Takashi Amano beauftragt die riesigen Naturaquarien für das Sumida Aquarium zu entwerfen.




Die ADA-Naturaqaurien und die zwei Megatanks von 4- und 7-Metern sind der Blickfang der Anlage.





Das Herzstück des Aquariums ist der 350.000 Liter-Tank, der größte offene Indoor-Tank Japans, in dem Dutzende Pinguine und mehrere Pelzrobben leben. Das Aquarium verfügt auch über Tanks, die die Lebensräume rund um die Bucht von Tokio, die Izu-Inseln und die Ogasawara-Inseln darstellt.  







  
Asakusa, Kaminarimon Gate

Das Kaminarimon (Thunder 雷門 "Donnertor") ist das äußere von zwei großen Eingangstoren, die letztendlich zum Senso-ji (dem inneren Wesen des Hozomon) in Asakusa führen. Das Tor mit seiner Laterne und Statuen ist bei den Touristen sehr beliebt. Es ist 11,7m hoch, 11,4m breit und umfasst eine Fläche von 69,3m². Das erste Tor wurde 941 erbaut, aber das heutige Tor stammt aus dem Jahr 1960, nachdem das verherige Tor 1865 bei einem Brand zerstört wurde.




Asakusa, Nakamise Dori

Nakamise Dori ist der beste Ort in Tokio, um Suveniers zu kaufen. Es ist eine 250 Meter lange Einkaufsstraße, die zum Sensoji Tempel führt, dem ältesten und meistbesuchten Tempel Tokios. Es gibt rund 90 Geschäfte auf der Straße, die Souvenirs und Snacks an die Scharen von einheimischen und internationalen Touristen verkaufen, die diese historische Gegend besuchen. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es hier einen Touristenmarkt. Viele der Geschäfte werden seit Generationen von derselben Familie geführt.    



Asakusa, Sensoji Temple

Sensoji (   , Sensoji, auch als Asakusa Kannon Tempel bekannt) ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa. Es ist einer der farbenprächtigsten und beliebtesten Tempel Tokios.






Die Legende besagt, dass im Jahre 628 zwei Brüder eine Statue von Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit, aus dem Sumida-Fluß fischten und obwohl sie die Statue zurück in den Fluß legten, kehrte sie immer zu ihnen zurück. Folglich wurde Sensoji in der Nöhe für die Göttin von Kannon gebaut. Der Tempel wurde 645 fertiggestellt, und damit der älteste Tempel Tokios.




Ginza, Shopping

Das Ginza ( 銀座 ) ist Tokios berühmtestes, gehobenes Einkaufs-, Restaurant- und Unterhaltungsviertel mit zahlreichen Kaufhäusern, Boutiquen wo praktisch jeder führende Mode- und Kosmetik-Markenname präsentiert ist, weiterhin noch Kunstgalerien, Restaurants, Nachtclubs und Cafés.










Ein Quadratmeter hier in diesem Bezirk kostet über 10.000.000 Yen!!! (nicht ganz 80.000 €/m²), damit zählt der Quadratmeter-Preis zu den höchsten in Japan.



Die meisten Geschäfte im Viertel Ginza sind jeden Tag der Woche geöffnet. Ein Besuch ist am Wochenende am angenehmsten, wenn die zentralle Straße "Chuo Dori" für den Autoverkehr gesperrt ist und zu einer großen Fußgängerzohne wird. 



Die Straßensperrung findet von 12:00 bis 17:00 Uhr (von April bis September bis 18:00 Uhr) statt. Wir nutzte die mit Vergnügen die Gelegenheit und schlenderten durch die Gegend.

  
Chiyoda, das Nachtleben

Tokios Chiyoda ( 千代田区 chioda-ku) ist das Zentrum der Stadt und in vielerlei Hinsicht das Zentrum von ganz Japan. Auf nur 12km² befinden sich der Kaiserpalast (dazu später), das Regierungsgebäude, die Ministerien von Kasumigaseki, Marunouchi - das Zentrum des japanischen Bankwesens mit den Zentralen der drei größten Banken Japans, der Yasukuni-Schrein und ein Einkaufsviertel von Akihabara, Jimbocho und Kanda. 





Abends trifft sich hier ein Teil der Tuning-Szene Tokios, das ist eine andere Welt! Die Autos erleuchten mit grellen und bunten Neons die Asphaltfläche, der Sound der Motoren ist nicht zu überhören, die Lackierung der Autos erinnert an Komikhefte mit deren Helden. Die ganze Scenerie ist wie in dem Film "Tokyo Drift".







     
Omiya, Japan 04.05.2018


Heute, am 4. Mai verlassen wir die Megastadt Tokyo und fahren mit der Bahn nach Omiya.
Für mich als Bonsailiebhaber ist das einer der wichtigsten Reiseziele überhaupt. Hier will ich die Bonsaikunst der „Besten“ bestaunen.

  



Das Omiya Bonsai Village (大宮盆栽村, Ōmiya Bonsaimura) in Saitama City ist ein ruhiges Viertel mit zwei Bahnhöfen nördlich der Omiya Station. Unsere Station ist die „Toro“ im Norden des Dorfes. Mehrere Bonsai-Baumschulen und ein hervorragendes Bonsai-Kunstmuseum liegen entlang der friedlichen Pfade des Bezirks. Private Häuser in der Gegend haben in der Regel eine Sammlung von Bonsai in ihren Gärten.





Die Gründung dieses Dorfes geht auf das Jahr 1925 zurück. Wegen der negativen Auswirkungen des großen Kanto-Erdbebens von 1923 mussten sich viele Bonsaigärten und Gartenarbeiter im Zentrum Tokios nach einem alternativen Standort umsehen. 
Sie entschieden sich, nach Omiya zu ziehen, wegen des sauberen Wassers, des verfügbaren Landes und der günstigen Böden, die hier gefunden wurden.


Omiya Bonsai Festival 



Wir haben das Glück und besuchen das Dorf z.Z. des Omiya Bonsai Festival
der findet jedes Jahr am 3. bis 5. Mai statt. 



In vielen Straßen des Dorfes werden Bonsaibäume ausgestellt, an unzähligen Ständen stehen Bäume, Schalen, Werkzeuge und vieles mehr zum Verkauf. Auch an das leibliche Wohl wurde gedacht. 









Diese Ortschaft und das besagte Fest werden von den Japanern, aber auch vielen Bonsai-Liebhabern aus Übersee als „Mekka für Bonsai“ genannt und gerne besucht.



Omiya Bonsaigärten / Bonsaischulen 

Der Präsident der Omiya Bonsai Cooperative, Hiromi Hamano sagt: 

...wir sind stolz, dass Omiya Bonsai Village die Zukuft der Bonsaikunst gesichert hat, wir werden die Tradition fortsetzen und die Premiummarke von Bonsai - "Omiya Bonsai", in die Welt tragen! 

Die Qualität der Bäume ist unglaublich hoch! 












Omiya Bonsai Art Museum 

Eine hervorragende Ergänzung für das Dorf ist das 2010 eröffnete Omiya Bonsai Art Museum



Viele Bäume sind als Kunstobjekte zu betrachten und somit dürfen sie nicht fotografiert werden. Englische Audioguides und gut geschriebene englische Beschreibungen erklären deutlich, wie man die Bonsai-Kunst und die Natur schätzt und viele wichtige Punkte zur Kenntnis nimmt. 












Die Baumschulen und das Bonsai-Museum sind an jedem Donnerstag geschlossen.
Das Dorf, die Gärten, die hervorragenden Bonsaischulen, das Museum, das Fest mit den bestens bestückten Verkaufsständen und die freundlichen Menschen bleiben mir für Ewig in Erinnerung.

Als Andenken an das Ganze habe ich mir 3 wunderschöne Bonsaischalen gekauft.









Tokio, Japan 05.05.2018

Nagatacho, Hie-Schrein 

Der Hie-Schrein ( 神社 枝 神社 Hie Jinja ) wurde im 14. Jahrhundert als Teilder Burg Edo errichtet. Im 17. Jharhundert wurde es außerhalb der Burgmauern an seinen heutigen Standort verlegt. Der Schrein ist den Tokugawa Shoguns (die Japan während der Edo-Ära führten) gewidmet, sie sind hier als Kami (Götter) verankert.
Hie-Schrein wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und im Jahr 1958 kompl. rekonstruiert. 












Chioda, Kaiserpalast 

Der Kaiserpalast ( 皇居, Kōkyo) befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo, einer großen Parkanlage umgeben von Wassergräben und gewaltigen Steinmauern im Zentrum von Tokyo. Das ist die Residenz der Kaiserfamilie.
Edo Castle war einst der Sitz des Tokugawa Shogun, der von 1603 bis 1867 Japan regierte. 1868 wurde das Shogunat gestürzt und die Hauptstadt des Landes sowie die kaiserliche Residenz wurden von Kyoto nach Tokyo verlegt. 1888 wurde der Bau eines neuen kaiserlichen Palastes abgeschloßen. Der Palast wurde im II.-Weltkrieg zerstört und danach im gleichen Stil wieder aufgebaut.





Von Kokyo Gaien, dem großen Platz vor dem Kaiserpalast können wir die Nijubashi sehen. Die Brücke war früher eine Holzbrücke mit zwei Ebenen, von der der Name Nijubashi (Doppelbrücke) abgeleitet ist. 






Shibuya, Udagawacho  

Tokios-Symbol für die Enge und Lebenstempo der Stadt, dieses Bild nutzen am meisten die ausländischen Medien um die Strebsamkeit und Unermüdlichkeit der Japaner darzustellen. Diese Art von Kreuzungen (Zebrastreifen) nennt man "alle gehen Kreuzung". Hier passieren  pro Ampelphase bis zu 15.000 Menschen die Straßen zwischen dem Shibuya-Bahnhof und der Center-gai, dem Ort für Jugendliche mit unzähligen Bars, Shops, Nachtclubs, Markengeschäften und Fast Food Outlets.   






Shibuya, Meiji Shrine und Yoyogi Park   

Meiji Shrine ( 明治 神宮 , Meiji Jingu)  ist ein Schrein der den vergöttlichen Geistern von Kaiser Meiji und seiner Gemahlin, Kaiserin Shokek gewidmet ist. Der Park grenzt an dem lebhaften Yoyogi-Park. 
Der Schrein wurde 1920 fertiggestellt, acht Jahre nach dem Tod des Kaisers und sechs Jahre nach dem Tod der Kaiserin. Während des zweiten Weltkriegs wurde er zerstört, kurz danach hat man aber mit dem Wiederaufbau des Schreins begonnen. 











Nishishinjuku, Metropolitan Government Building

Die 243 Meter hohen Zwillingstürme des Metropolitan Government Building umfassen Büros und eine Versammlungshalle der Metropolitanregierung von Tokyo. Auf dem 45. Stock befinden sich die zwei Observatorien (Südturm und Westturm). Der Ausblick über Shinjuku ist einfach toll. 










Shinjuku 

Shinjuku ( 新宿 ) ist eine der 23 Stadtbezirke von Tokyo, der Name bezieht sich aber hauptsächlich nur auf das große Unterhaltungs-, Geschäfts- und Einkaufsviertel um den Bahnhof Shinjuku. Westlich von dem Bahnhof befindet sich der bekannte Wolkenkratzerviertel, wo auch die Zwillingstürme des Metropolitan Government Office stehen. 





Shinjuku by Night - wir nutzen die gute und positive Energie der Gruppe und landen in einer Bar - PROST!  









Hier endet der erste Teil der großen Reise, am nächsten Tag geht es mir der Bahn nach Yokohama und dann mit dem Schiff einfach weiter. 

Ciaoooo Tokyo, hier waren wir nicht das letzte mal.


________________________________________________________________


Reisefieber,
von dieser Krankheit 
will ich nie geheilt werden.
😁


---- © 2018 by http://nature-world-travel.blogspot.de - Alle Rechte vorbehalten ----



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen